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Von Karin Paasen

 

Herz auf Eis von Isabell Autissier

Isabell Autissier geb. 18.10.1956 in Paris ist Ingenieurin für Meereswissenschaften und Fischereiforschung. 1986 hat sie als erste Frau im Rahmen einer Regatta einhand die Welt umsegelt. Einen tragischen Unfall erlitt sie bei ihrer 3 Teilnahme. Heute lebt sie in La Rochell.  

                      

Beim Klettern in den Französischen Bergen lernen sich Louise und Ludovic kennen. Sie ehr schüchtern mit einer großen Leidenschaft für das Bergsteigen. Er ist das sorglose Einzelkind vermögender Eltern, etwas schludrig und wirkt oberflächlich. Die Leidenschaft zum Klettern bringt Louise mit in ihre Beziehung sonst ist es meisten Ludovic der sich durchsetzt. Ludovic überredet Louise zu einem Sabbatjahr, raus aus Paris, das natürliche Leben spüren, die Routine hinter sich lassen. Die Idee was sie genau machen möchten reift schnell eine Weltumsegelung. Durch den Aufbruch finden die beiden ihre Freiheit und Gemeinsamkeit wieder die sie zu verlieren schienen. Im Südlichen Polarmeer erwartet sie ihr eigentliches Abenteuer, eine Insel ein Naturschutzgebiet, betreten verboten! Dort gibt es einen Gletscher der die beiden fasziniert. Sie wandern von der Natur begeistert durch die gebirgige und eisige Landschaft. Ein Sturm zieht auf Louise rät zur Rückkehr doch Ludovic ist voller Tatendrang und will noch mehr sehen. Das Unwetter zwingt sie zur Flucht in eine ehemalige Waalfängerstation in der sie notgedrungen die Nacht verbringen. Der Wind dreht das hört Ludovic in der Nacht er ahnt nicht welche Konsequenzen das für sie hat. Der Anker ihres Bootes muß sich durch das Unwetter gelöst haben und durch den wechselnden Sturm wurde das Boot raus aufs Meer getrieben. Es beginnt für die beiden ein existentieller Kampf ums Überleben. Sie hoffen im Frühjahr gefunden zu werden. Es beginnt die Jagd nach Nahrung, die Hoffnung schwindet, es kommt zu Streitereien und Schuldzuweisungen. Ihre Menschlichkeit und Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.....                                                                                                                                                    

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es gelingt der Autorin sehr gut die extreme Lebenssituation für die Leser erlebbar zu machen. Die Inselgeschichte ist nach etwa zwei Dritteln des Romans vorbei dann geht es darum wie das Extremerlebnis in der modernen Welt zu erklären und zu bewerten ist.

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