Hilfe & Mission
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Sie wünscht unserer Pfarrei St. Dionysius Kerken schon jetzt ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Den Brief an unsere Pfarrei finden Sie hier: Artikel_Ostern_2017-1.pdf
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Regelmäßig im Frühjahr und Herbst findet im Pfarrheim St. Dionysius in Nieukerk eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse statt.
Im Angebot sind gebrauchte Spielsachen, gut erhaltene Kleidung, Fahrrad- und Autositze sowie vieles mehr rund ums Baby und Kind.
15 % des Erlöses sind für einen guten Zweck bestimmt. Bisher wurden u. a. die Messdiener sowie verschiedene Missionsprojekte
der Pfarrei unterstützt.
Ansprechpartnerin ist:
Christina Quinders
Nächster Termin – Kinderkleider- & Spielzeugbörse
Erstmalig ist ein Verkauf auch Freitags von 19:00 - 21:00 Uhr und Samstags von 9:30 - 12:00 Uhr im Pfarrheim St. Dionysius in Nieukerk.
Die Vergabe der Teilnehmer-Nummern erfolgt per E-Mail. |
Wichtige Informationen für die Verkäufer:
- Die Startgebühr beträgt pro Verkäufer 4€
- 15% vom Verkaufspreis, laut Etikett, werden bei der Abrechnung einbehalten und für einen guten Zweck gespendet
- Die zu verkaufende Ware wird mit Malerkrepp, auf dem Verkäufernummer und Preis stehen, markiert
- Ware bringen Sie uns in festen Kartons oder Wäschekörben, die mit Ihrer persönlichen Verkäufernummer gekennzeichnet sind
(ggf.Deckel auch markieren - keine Kleiderbügel!)
- Kleidung sollte möglichst nach Größe vorsortiert abgegeben werden, zwei- oder mehrteilige Kleidungsstücke bitte mit Sicherheitsnadeln zusammenstecken oder in durchsichtigen Plastiktüten bündeln
- Für verlorengegangene Artikel übernehmen wir keine Haftung
- Artikel, die wegen fehlender/verlorengegangener Etiketten nicht zugeordnet werden können, werden bei Nichtabholung/Nachfrage nach 14 Tagen gespendet
Bring- und Abholzeiten:
Donnerstags Abgabe: 19:30 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag Abholung: 15:00 Uhr -15:30 Uhr
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heißt
Willkommen!
Der Mtakuja e.V. stellt sich vor
Nicht der Gedanke,
sondern die Verantwortungsbereitschaft
ist der Ursprung der Tat.
Dietrich Bonhoeffer
Anfänge einer Freundschaft am Fuße des Kilimanjaro
In Tansania liegt am Fuße des Kilimanjaro, südlich der Städte Moshi und Arusha ein Gebiet, in dem vorwiegend Massai leben. Bei einem Besuch der Ordensschwestern „Unserer Lieben Frau vom Kilimanjaro“ in Moshi lernte 1998 der damalige Pastor der Pfarrgemeinde St. Dionysius Nieukerk (Niederrhein), Georg Aßmann, Massai aus dem Dorf “Mtakuja” kennen. Eine Freundschaft zu den Massai wurde geboren und über Jahre vertieft.
Wie selbstverständlich nahmen sie Pastor Aßmann als einen der ihren auf und gaben ihm den Namen Kimani (“weiser Vater inmitten seiner zahlreichen Kinder”). Kimani erlernte nach und nach die Landessprache. Im Herbst 2001 übersiedelte er nach Tansania und trat im Erzbistum Arusha das Amt des Pfarrers der Gemeinde Landanai, mitten in der Massaisteppe im Simanjiro-Gebiet, an. Eine Pfarrei, deren Hauptsitz am gleichnamigen Berg liegt und zu der mehrere Außenstellen auf einer Fläche von 3.330 km² gehören.
Bildung als Ziel
In Gesprächen, aber auch im praktischen Leben dort wurde und wird immer mehr deutlich, dass sich vor allem die Massai die Frage ihrer weiteren Existenzmöglichkeiten stellen. Ihnen erscheint wichtig, dass ihre Kinder Lesen und Schreiben lernen, um in ihrem Leben eine Chance zu haben. Grundvoraussetzung hierfür ist es zunächst, neben dem eigenen Dialekt (die Massai sprechen ”Kimassai”) die Nationalsprache Kiswahili zu beherrschen. Die in Tansania bestehende Schulpflicht ist da aufgehoben, wo die Existenz der Kinder gar nicht erfasst ist oder staatliche Schulen nur über einen weiten, strapaziösen Schulweg zu erreichen sind. Ein effizienter Schulbesuch bleibt so insbesondere den Massai verwehrt.
In Landanai zielt die Arbeit darauf ab, Bildungsmöglichkeiten zu schaffen. Jungen, die älter als 10 Jahre sind und noch keine Schule absolvierten, sollen in 3 Jahren ihren Volksschulabschluss machen können. Dafür ist wiederum zuerst eine Infrastruktur zu schaffen: so bedingt der Betrieb selbst einer kleinen Schule die Errichtung der Klassen und der Wohngebäude, die Sicherstellung der Wasserversorgung und die Auswahl, Anstellung und Unterbringung von Lehrpersonal. Im Herbst 2004 begann die Schule in einer ersten Klasse mit rd. 20 Kindern, die während der Schulzeit in einem Internat untergebracht sind. Voller Hoffnung auf finanzielle Hilfen wurde die Schule seither auf insgesamt drei Klassen mit den entsprechenden Unterkünften ausgerichtet. Der Bedarf ist da. Eltern fragen nach Schulplätzen für ihre Kinder, in dem Verständnis, einen Eigenanteil zur Ausbildung beitragen zu müssen. Baumaßnahmen und laufende Finanzierungen waren und sind erforderlich. Zwischenzeitliche Improvisationen und Provisorien helfen bei der Umsetzung. Der Wunsch nach Bildung geht von den Menschen selbst aus. Daher hat das Projekt die Chance einer Zukunftsperspektive. Für die Akzeptanz und das Fortbestehen ist es erforderlich, die Menschen von Anfang an verantwortlich einzubinden. Probleme bilden die sich immer wieder ändernden staatlichen Rahmenbedingungen, die einer kontinuierlichen Entwicklung eher entgegenwirken als sie zu unterstützen.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
In Nieukerk am Niederrhein wurde 1999 der gemeinnützige Verein ”Mtakuja e.V.” gegründet. Benannt nach dem Dorf Mtakuja, zugleich mit der richtungweisenden Bedeutung: „Du wirst wiederkommen!“ - in der Hoffnung, den Menschen in Mtakuja und im Simanjiro-Gebiet beim Aufbau einer schulischen und medizinischen Grundstruktur zu helfen. Das eigeninitiative Bemühen um Entwicklung, nicht um Anpassung, wird aufgenommen und unterstützt.
Die Aufgaben werden stets partnerschaftlich abgewickelt. Etwa wenn Ausbildungsaufwendungen für Handwerker übernommen werden, die sich im Gegenzug verpflichten, an den Gemeinschaftsprojekten mitzuarbeiten. Die Unterkünfte der Schüler werden mitten im Dorf errichtet, damit sich Nachbarschaften am Unterhalt beteiligen. Eltern zahlen Schulgeld. Mit der gemeinsamen Bestellung von Feldern wird die eigene Versorgung unterstützt, die bloße Lebensmittelspenden ersetzen soll. In allem aber ist Geduld erforderlich. Und: Rückschläge sind nicht zu vermeiden.
Der Mtakuja e.V. sieht es als seine Aufgabe, für die Menschen durch die Finanzierung entsprechender überschaubarer Maßnahmen Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu initiieren. Dazu gehört auch, den Unterhalt für Schüler und Lehrer sicherzustellen. Es ist das Bestreben, das Selbstwertgefühl einzelner Menschen in Tansania zu stärken, Kindern Chancen auf eine eigene Zukunft zu geben. Dabei ist sich der Verein bewusst, dass nicht jede Arbeit erfolgreich oder von Dauer sein kann. Doch selbst nur temporäre Maßnahmen sind angebracht und für die Menschen dort als Aufgabe wichtig. Denn - anders als wir Deutschen – denken sie vielfach nicht an morgen oder übermorgen. Frei der oft gehörten Weisheit: „Was denkst Du an morgen? Vielleicht fällt Dir in dieser Nacht der Himmel auf den Kopf.“
Bei allen Vorhaben sind der Mtakuja e.V. und die Menschen von Landanai auf Spenden und auf Mitgliedsbeiträge angewiesen. Mit 1 € pro Woche (52 € im Jahr) können Sie als Mitglied dabei sein. Gesucht werden auch Paten, die sich bereit erklären, für 3 Jahre eine (Teil-) Patenschaft für einen Schüler (360 €/Jahr) zu übernehmen.
Quartärlich informiert der Mtakuja e.V. in seinem „Habari gani?“ (zu deutsch: „Was gibt’s Neues?“) über Entwicklungen. Der Entschluss Georg Aßmanns, vor Ort zu arbeiten, sichert die konkrete Verwendung der Mittel zur direkten Selbsthilfe.
Im Folgenden stellt der Mtakuja e.V. seine Projekte stichwortartig vor. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, sich zu informieren, wenden Sie sich bei weitergehenden Fragen an den Vorstand.
Dabeisein für 1 € in der Woche! Karibu heißt Willkommen!
Kontakt:
Vorsitzende: Ria Föhles, Winternam 118, 47647 Kerken, 02831/5622
Schriftführer: Bertel Diepers, Winternam 166, 47647 Kerken, 02831/87382
Spendenkto.: 330 330 30 30 Volksbank an der Niers eG (BLZ 320 613 84)
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Nieukerker helfen in Arusha
... beim Aufbau eines Kindergartenprojekts
... beim Bau von Gruppenräumen
... bei der Einrichtung mit kindgerechtem Mobiliar
... durch Spenden von Spiel- und Lernmaterial
... bei der Errichtung einer eigenen Wasserversorgung
Sie ist in Nieukerk geboren und in einer Familie mit acht Geschwistern aufgewachsen. Sie hat ihre Kindheit in Nieukerk verbracht und mit ihren eigenen Kindern viele Jahre im Ort gelebt.
Die Nieukerker kennen B i r g i t t a G r e m m auch aus der Zeit, als sie ihren Beruf als Erzieherin im Johannes-Kindergarten ausgeübt hat. Die Kinder mochten ihre ruhige und einfühlsame Art, für die Eltern war Frau Gremm eine immer wieder gesuchte Ansprechpartnerin und Ratgeberin. In der damaligen Pfarrgemeinde St. Dionysius Nieukerk war Sie lange ehrenamtlich engagiert. Als Mitglied im Pfarrgemeinderat, als Lektorin und Kommunionhelferin.
Schon als Kind interessierte sich Birgitta für Afrika, die Menschen dort und deren Lebensverhältnisse und –umstände.
Als ihre eigenen Kinder erwachsen waren, Lebenspartner und ein eigenes Zuhause gefunden hatten, nahm sie Kontakt auf zu den Schwestern Unserer lieben Frau von Afrika (MSOLA), auch als „Weisse Schwestern“ bekannt.
Gegründet wurden die "Missionsschwestern Unserer Lieben Frau von Afrika" 1869 in Algerien. Bekannt wurden sie als "Weisse Schwestern". Heute sind sie über tausend Ordensfrauen aus Afrika, Amerika und Europa.
Die Weissen Schwestern sind in 16 Ländern Afrikas tätig, um den Menschen Gottes Heil und die Liebe Jesu Christi zu verkünden. Ihr ganzes Leben ist dieser Botschaft gewidmet. Sie leben in internationalen Gemeinschaften von drei bis sechs Frauen; Gebet und einfacher Lebensstil sind ihnen wichtig.
Sie stellen ihr Leben als Ordensfrauen in den Dienst an den Menschen Afrikas.
Im Jahre 2003 entschied sich Birgitta, den „Weißen Schwestern“ beizutreten und für sie in Afrika als Missionarin tätig zu sein. Im August 2004 schließlich wurde sie in das Ausbildungshaus des Ordens nach Arusha/Tansania geschickt.
Der vor Ort von den Schwestern geführte Kindergarten – der gleichzeitig als Gemeindehalle und Vorschule genutzt wurde - stand damals kurz vor der Schließung.
Es gab keine Möbel, kein Spielzeug, kein fließendes Wasser, kein Konzept und einen Erziehungsstil, der zum großen Teil – weil nie anders erlernt – aus Schlagen und Prügeln bestand. So war es nicht verwunderlich, dass nur 8-12 Kinder den „Kindergarten“ mehr oder weniger regelmäßig besuchten.
Wo, und vor allen Dingen womit, sollte Birgitta anfangen, etwas zu ändern?
Zunächst änderte sie den Erziehungsstil. Mit viel Liebe, Verständnis und Einfühlungsvermögen gewann sie schnell die Zuneigung und das Vertrauen der Kinder. Die „Neue“ sprach sich bei den Dorfbewohnern schnell herum und schon bald wuchs die Zahl der Kindergartenkinder wieder.
Ohne Spielzeug und geeignetes Beschäftigungsmaterial waren viel Kreativität und Improvisation nötig. Aus Kartons und Verschlussdeckeln wurden Autos gebaut, mit Kokosnüssen und Mais entstanden Puppen, aus leeren Blechdosen Stelzen gebastelt.
Durch persönliche Kontakte und viele Rundbriefe wurde die Not in Nieukerk und bei Verwandten und Freunden von Birgitta schnell bekannt. Erste Spendenpakete wurden zusammengestellt und nach Arusha geschickt. Spiel- und Bastelmaterial, selbstgenähte Täschchen für die Kinder von Frau Pastoors und viele andere Dinge, die vor Ort dringend benötigt wurden.
Eine Tante und ein Onkel von Birgitta Gremm aus Rennerod im Westerwald mobilisierten ihre ganze Familie und wünschten sich zum 80. Geburtstag und zur Goldhochzeit einen Geldbetrag für ihre Nichte in Afrika. So kamen schnell mehrere 1.000 Euro zusammen. Der Raphael-Kindergarten in Nieukerk startete eine Aktion „Kinder helfen Kindern“ und konnte 1.500 Euro nach Afrika überweisen. Viele Nieukerker hörten von der nötigen Hilfe und spendeten Geld.
Auch die Pfarrgemeinde St. Dionysius beteiligte sich.
Die Erlöse einer Waffelaktion einer Kommuniongruppe, Überschüsse eines Kleiderbasars und ein Teil des Erlöses aus dem Pfarrfest wurde auf das Spendenkonto überwiesen.
Durch die große Anteilnahme und die vielen Spenden hatten die Weissen Schwestern auf einmal die Chance, wieder ein eigenes Kindergartenprojekt ins Leben zu rufen. So hat es Birgitta bis heute geschafft, zwei Kindergartengruppen zu bauen und mit Möbeln einzurichten, die Spiel- und Bastelangebote für die Kinder deutlich zu erweitern und einen Wassertank zu bauen, der für fließendes Wasser sorgt.
Mittlerweile besuchen über 70 Kinder den Kindergarten, und die Warteschlange war so lang, dass noch ein weiterer Gruppenraum, eine Küche und ein Büro gebaut und eingerichtet werden mussten.
Im Dezember 2012, nach acht Jahren Aufbauarbeit, wurde die Leitung des Kindergartens in die Hände von drei afrikanischen Erzieherinnen übergeben, die seitdem die Verantwortung für die Kinder und deren Vorbereitung auf die spätere Schulausbildung übernommen haben. Schwester Birgitta aber erhielt von ihrem Orden eine neue Aufgabe in den Slums von Nairobi, wo sie sich gemeinsam mit ihren Mitschwestern um die Ärmsten der Armen kümmert. Mehr Informationen finden Sie hier.
Hier finden Sie einige Eindrück von den Gegebenheiten vor Ort, sowie von der Arbeit von Schwester Birgitta:
Auch mit Hilfe der Pfarrgemeinde St. Dionysius Nieukerk konnten für die Kinder in Arusha neue, ansprechende Räume geschaffen werden.
Bastel- und Werkmaterialen fördern die handwerklichen Fähigkeiten der interessierten Kinder.
Voller Stolz zeigen die Kindergartenkinder ihre selbstgebastelten Laternen.
Spendenkonto:
Sparkasse Trier
IBAN DE21 5855 0130 0000 9821 24
BIC TRISDE55XXX
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Nachdem die Nieukerkerin Birgitta Gremm als Schwester für den Orden "Unsere Liebe Frau von Afrika" in Tansania in Arusha einen Kindergarten aufgebaut hatte, übergab sie Ende 2012 dessen Leitung in die Hände von vier afrikanischen Erzieherinnen, die sie vorher über zwei Jahre auf diese Aufgabe vorbereitet hat.
Birgitta selbst wurde von ihrem Orden in das ca. 150 Kilometer nördlich gelegene Nairobi versetzt, wo sie sich seit Anfang 2013 als "Pastoralreferentin" um die Ärmsten der Armen in den Slums der 3,2 Millionen Hauptstadt Kenias kümmert.
Nairobi liegt im Süden Kenias auf einer Höhe von durchschnittlich 1.624 Metern und hat mit einer mittleren Jahrestemperatur von 19 Grad ein für Europäer angenehmes Klima.
60% der Einwohner Nairobis, fast zwei Millionen Menschen, fristen ihr Leben in den über 200 Slums der Metropole. Schwester Birgittas Pfarrgemeinde "Unsere Königin des Friedens" liegt im Osten Nairobis im Stadtteil "South B". 600.000 Menschen leben in den hier beheimateten "Mukuru-Slums", in denen Birgitta mit ihren Mitschwestern und -brüdern aktive Nächstenliebe leistet.
Ihre Aufgaben dort sind so vielfältig und bunt wie das menschliche Zusammenleben.
So unterrichtet Birigitta im Laufe der Woche etwa 100 Kinder und bereitet diese auf ihre Taufe, die Erste Heilige Kommunion und ihre Messdienertätigkeit vor. Die Gestaltung von Kinder-Wortgottesdiensten (an denen oft über 200 Kinder teilnehmen), Krankenbesuche in den Slums, die Unterrichtung von Kindern der Pfarrgemeinde (etwa 1.000), die Betreuung von Straßenkindern (eine besondere Herausforderung für Birgitta, weil die Jungs oft mit traumatischen Erlebnissen in die Gruppenstunden kommen) sowie Beratungsgespräche für alle Lebensprobleme zählen zu den Hauptaufgaben der gebürtigen Nieukerkerin.
Besonders für die o.g. Beratungsgespräche nimmt sich Schwester Birgitta viel Zeit, weil ihre „Klienten“ oft harte Schicksalsschläge erfahren mussten. So wurde ein 17-jähriges Mädchen von mehreren Männern brutal angegriffen und geschlagen und ist seitdem stark selbstmordgefährdet. Ein sechzehnjähriger Junge hat bei einem Verkehrsunfall seine Eltern und seine beiden Brüder verloren und weiß nicht, wie es nun für ihn weiter gehen soll. In solchen Fällen versucht Birgitta den Menschen Hoffnung zu geben und spricht ihnen Mut zu. Es bleibt aber nicht nur bei guten Worten, denn dank der (noch) zur Verfügung stehenden Geldmittel ist es in vielen Fällen möglich, den Betroffenen finanziell unter die Arme zu greifen oder ihnen durch die Vermittlung einer Berufsausbildung eine neue Lebensperspektive zu geben.
„Bei so vielen Menschen mit ihren oft dramatischen Schicksalen benötigen wir auch weiterhin ihre Hilfe und finanzielle Unterstützung“, appelliert Schwester Birgitta an die Spendenbereitschaft der Nieukerker St. Dionysius Gemeinde. „Von Herzen wünsche ich allen Gottes reichen Segen und dass sein Frieden und seine Liebe mit Euch sei an allen Tagen Eures Lebens“, schließt Schwester Birgitta ihren Bericht.
Mit den Verwendungszwecken „Schwester Birgitta – Nairobi“ oder „Kindergarten Arusha“ können Sie festlegen, mit welcher Priorität ihre Spende verwendet werden soll.
Spendenkonto
Empfänger | Weisse Schwestern |
IBAN | DE21 5855 0130 0000 9821 24 |
BIC | TRISDE55XXX |
Bank | Sparkasse Trier |
Zusammen mit Pater Bill kümmert sich Schwester Birgitta Gremm in den Slums von Nairobi um Kinder, Jugendliche und Familien
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Kirche ist nicht nur vor Ort - Kirche ist weltweit. So pflegen wir von Kerken aus seit vielen Jahren innige Missionsbeziehungen in die ganze Welt. Neben der finanziellen Unterstützung unserer Partnergemeinden steht auch der inhaltliche Austausch im Fokus. Erfahren Sie hier mehr zu unseren Mssiosnprojekten und Angeboten:
- Eine-Welt-Laden
- Huruma-Schwestern
- Caudia Witgens in Kolumbien
- Schwester Birgitta Gremm in Nairobi und ihren Kindergarten in Arusha
- Mtakuja - Schulprojekt in Landanai für Massaijungen
- Kenia-Schulpatenschaft
- Moshi-Team
- Weltmissionssonntag
- Afrikasonntag