Protokolle der 26. und 27. Sitzung des Pfarreirates
Die Protokolle zum öffentlichen Sitzungsteil der 26. und 27. Sitzung des Pfarreirates können Sie den anliegenden Dokumenten entnehmen.
Vorzeitiger Abschied
Zwei Jahre sollte Carsten Cunardt ursprünglich als Kaplan in den Pfarreien St. Dionysius Kerken und St. Martinus Rheurdt wirken. Nach elf Monaten wurde sein Gastspiel am Niederrhein jäh beendet.
Am Sonntag, dem 13. August 2017, wurde Kaplan Cunardt nach der 9:15 Uhr-Messe, die vom Kirchenchor mitgestaltet wurde, gewissermaßen im „Freundeskreis” verabschiedet. Nach der Messe trafen sich diejenigen, die Kaplan Cunardt – vielleicht nach einer anfänglichen Skepsis – in den vergangenen Monaten schätzen gelernt hatten, im Pfarrgarten. Der Kirchenchor, zu dem Kaplan Cunardt eine enge Beziehung gewonnen hatte, war für die Organisation der Verabschiedungsfeier verantwortlich.
Geschenk des Chores: von Hand geschnitzte Statuette der Heiligen Cäcilia (Bild: Gerda Massopust)
Mehrere Vereine und Privatpersonen überreichten ein kleines Geschenk. Auch der Kirchenchor stand da nicht zurück: Aus seinem Urlaub in Tirol hatte Chorleiter Karl Hammans eine kleine von Hand geschnitzte Cäcilia mitgebracht, über die sich Carsten Cunardt sehr freute!
In lockerer Atmosphäre unterhielt man sich und wurden Gedanken ausgetauscht. Es waren auch Leute aus Rheurdt gekommen, um sich zu verabschieden.
Großer Kaplan mit kleiner Cäcilia (Bild: G. M.)
In einzelnen Gesprächen wurde immer wieder die Frage gestellt, wieso Kaplan Cunardt vor Ablauf der vorher bekannt gegebenen Zweijahresfrist nach noch nicht mal einem Jahr wieder weggeschickt wurde.
Das Wetter spielte mit und alle waren guter Dinge. (Bild: G. M.)
Kaplan Cunardt gab bekannt, dass seine neue Wirkungsstätte die katholische Gemeinde St. Joseph in Schwarzenbruck ist, wo er eine Stelle als Pfarrvikar übernehmen wird. Schwarzenbruck, südöstlich von Nürnberg gelegen im Landkreis Nürnberger Land, ist stark evangelisch geprägt. Bis 1945 lebten dort nur etwa 20 Katholiken. Nach 1945 erhöhte sich die Katholikenzahl erheblich durch die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus Schlesien und dem Sudetenland. Im Jahr 1954 konnte dann eine kleine katholische Kirche gebaut werden, die St. Josephs-Kirche.
Josef Verwimp
Vorsitzender des Kirchenchores
St. Peter und Paul Aldekerk

Fotos Ferienfreizeit 2017
Zwei tolle Wochen im Westerwald durften 41 Kinder und 4 Begleiter in diesen Sommerferien wieder erleben.
Früh morgens ging es am 23.07. mit einem Reisebus auf zum "Schullandheim Solingen" in die schöne Stadt Westerburg. Den Kindern und Jugendlichen wurde wieder ein schönes Programm geboten: Gruppen- und Kennenlernspiele, viel Action (Rugby, Tischtennis-Turnier, Kicker-Turnier, Fußball), das Chaosspiel, ein Stadtspiel sowie Nachtwanderung und Lagerfeuer waren wieder Highlights des Programms. Dazu gab es eine große Wanderung von Enspel nach Hachenburg und den beliebten Tagesausflug nach Limburg.
Glücklich und zufrieden kehrte die Reisegruppe am letzten Samstag (05.08.) nach Nieukerk zurück, um dort die bereits wartenden Eltern endlich wieder begrüßen zu können. Uns allen haben die zwei Wochen riesig Spaß gemacht - weiter geht es im nächsten Jahr, Infos hierzu gibt es in ein paar Wochen.
Hier aber erst mal die ersten Fotos unserer zwei Westerwald-Wochen. Alle Bilder gibt es für die Teilnehmer beim Nachtreffen auf DVD - irgendwann kurz vor oder nach den Herbstferien.
{joomplucat:15 limit=68|columns=4}
Ferienfreizeit 2017: Tag 13 und 14
Zwei tolle Wochen im Westerwald sind (fast) vorbei. Der Freitag beginnt nach dem Frühstück erst mal mit dem "Chill-Tag" für die Betreuer, den sie sich bei "Schlag den Betreuer" gesichert haben. Somit hatten ein paar Kinder das Kommando und durften den Vormittag gestalten - was ganz gut funktionierte.
Nach dem Mittagessen mit Fischstäbchen, Kartoffelpüree und Milchreis haben wieder die "richtigen" Betreuer übernommen. Die Party am Abend musste erst mal geplant werden - also ging es für eine Gruppe zum Supermarkt, ein paar Kinder durften die Musik-Playlist gestalten und der Rest sollte Holz und Stöcke für Lagerfeuer und Stockbrot im Wald suchen.
Nach dem Abendessen und ein paar kleineren Verletzungsbehandlungen war es dann endlich soweit: Unser Hausleiter Heiko kümmerte sich um das Lagerfeuer und als dies richtig schön brannte, war es Zeit für die Urkunden. Alle Sieger der Spiele haben eine schöne Urkunde erhalten...und noch viel wichtiger jeder Teilnehmer seinen neuen "Lagernamen", den er oder sie sich in den letzten zwei Wochen durch perfektes Verhalten verdient hat. Danach ging die Party draußen am Lagerfeuer mit Musik, Stockbrot, Cola und Fanta sowie vielen Süßigkeiten weiter...für manche sogar bis weit nach Mitternacht.
Entsprechend mühsam war das Aufstehen am Samstag. Doch das freundliche Wecken durch die Betreuer (endlich mal ohne laute Musik, Geräusche oder Wasser!) hat alle aus den Betten gebracht. Nach dem Frühstück mussten die Koffer dann - wenn das nicht schon am Vortag gemacht wurde - gepackt werden und die Zimmer durchgefegt werden. Gegen 11 Uhr war auch das letzte Zimmer (Zimmer 3 bei den Jungs...) endlich fertig und die "Versteigerung" konnte beginnen: Wem gehören welche Klamotten, die in den Zimmern liegen geblieben sind? Wer möchte noch Süß kaufen, das bei der Party nicht gebraucht wurde? Direkt nach dem Mittagessen - Schinken-Nudeln mit Ketchup/Mayo und Reibekäse, dazu Melone und weiteres Obst - kam dann auch schon der Bus und es ging pünktlich um kurz nach zwei zurück nach Nieukerk.
Die kleine Befragung vor dem Mittagessen hat klar gezeigt: Es hat allen wieder richtig gut gefallen - den Kindern und auch den Betreuern. Selbst das schlechte Wetter der ersten Woche war wohl kein so großes Problem. Im nächsten Jahr geht es also wieder weiter. Infos hierzu gibt es demnächst auf unserer Homepage.
Ferienfreizeit 2017: Tag 12
Und noch ein Bericht aus Betreuersicht. Heute war richtig frühes Aufstehen angesagt: Schon um 7:45 Uhr gab es Frühstück, damit wir rechtzeitig zum Bahnhof gehen konnten. Wir hatten unseren letzten Tagesausflug, diesmal nach Limburg. Leider ist aktuell die Zugstrecke gesperrt, so dass wir mit einem (viel zu kleinen) Schienen-Ersatzverkehr-Bus fahren mussten. Nach fast 60 Minuten angekommen brauchten wir erst mal dringend Frischluft und Erholung von der Fahrt.
In der Stadt angekommen haben wir erst mal unseren Treffpunkt am Stadthaus festgemacht. Nach etwas Freizeit zum Einkaufen - und Bälle holen beim neu eröffneten Sportshop - durften die Kinder dann "Leute anschleppen" spielen und Personen suchen, die einen Witz erzählen konnten oder ein Bauchnabel-Piercing hatten. Nach einer Stunde Spiel und etwas Stärkung durch die Lunchpakete gab es dann wieder Freizeit zum Shopping oder Dombesuch, die Betreuer machten es sich im Eiscafe in der schönen Limburger Altstadt gemütlich.
Ab 14 Uhr ging es dann runter in den Keller zum Bowling-Spiel, was allen viel Spaß machte. Nochmal 45 Minuten Freizeit und dann zurück zum Bahnhof: Die Rückfahrt konnten wir bis Hadamar immerhin im Zug durchführen, ab da mussten wir uns wieder für eine halbe Stunde in den Bus quetschen. Am Haus angekommen gab es direkt leckeres Abendessen mit Lasagne und Waldfrucht-Joghurt. Die Abendrunde war wieder sehr kurz, da alle noch duschen mussten und nicht zu spät ins Bett sollten. Doch etwas mehr als die Hälfte der Kinder kam dann doch erst um halb Zwölf ins Bett, da gutes Wetter für eine kurze Nachtwanderung mit spannenden Gruselgeschichten war.
Viele Grüße vom Betreuerteam und bis morgen in Nieukerk - die Ankunftszeit gibt es immer aktuell hier auf dieser Seite
Ferienfreizeit 2017: Tag 11
Diesmal ein Bericht der Betreuer: Am heutigen Mittwoch haben wir nach dem Frühstück Interessenprogramm gehabt. Eine kleine Gruppe ist mit Christian zum Geocaching in die Stadt gegangen und war zumindest einmal erfolgreich. Ebenfalls erfolgreich waren Patrick und Nils, die mit vielen weiteren Kindern im Wald Burgfräulein gespielt haben und sich dabei beide den Fuß umgeknickt haben...mal mehr, mal weniger schmerzhaft. Anke ist mit den restlichen Kindern im Haus geblieben und hat Spiele gespielt.
Dann war schon Zeit fürs Mittagessen mit vegetarischem Auflauf, zum Nachtisch gab es Götterspeise. Das Betreuerteam wurde auch ein wenig verstärkt: Norbert Käfer war aus Nieukerk angereist, um mit uns das Sportabzeichen abzunehmen. Direkt nach dem Mittagessen ging es dann runter zum Sportplatz, wo Christian und Fabian vom TuS Westerburg schon auf uns warteten. Beim Weitsprung, Sprint, Ballwurf und 800m-Lauf haben alle richtig toll mitgemacht...und schon mehr als die Hälfte der Kinder hat auch 2017 wieder das Sportabzeichen geschafft! Nach so viel Bewegung gab es auf dem Rückweg noch eine kleine Eis-Belohnung, dann ging es zurück zum Abendessen.
Anschließend wurde noch "Schlag den Betreuer" zu Ende gespielt, das die Betreuer nach dem 13. Spiel gewinnen konnten - Endstand 71:49 für die Betreuer. Damit haben wir am Freitag einen Vormittag Ruhe!!!
Viele Grüße vom Betreuerteam
Ferienfreizeit 2017: Tag 10
Heute Morgen wurden wir geweckt wie das Pubertier mit dem „wunderschönen“ Lied >>Guten Morgen Sonnenschein<<. Danach gab es Frühstück, dass endlich mal in einer angenehmen Lautstärke zu genießen war. Nach dem Frühstück startete das Spiel „Schlag den Betreuer“ in die nächste Runde. Aktuell steht es 58 : 8 für die Betreuer! Es sieht wie jedes Jahr danach aus, dass die Betreuer gewinnen.
Nach dem Mittagessen konnten wir uns aussuchen, ob wir einkaufen gehen, beim Tischtennisturnier teilnehmen oder Werwolf spielen wollen. Sieger des Tischtennisturniers war unserer Meinung nach Till, genau wissen wir das aber nicht, da wir uns nicht für Tischtennis interessieren. Sorry dafür! Fortsetzung folgt...(Till hat gewonnen! - Red.)
Nach dem Abendessen mussten wir noch ein Outdoorspiel von Schlag den Betreuer nachholen, weil es endlich mal Trocken war. „Leider“ haben die Betreuer auch dieses Match gewonnen. „Was will man machen“, sagte Anke und beendete den Bericht. „Ist aber noch nicht zu Ende!“, erwiderte Julia und schrieb weiter.
Heute hat mein Zimmer endlich eine 1+ erreicht, welche bis jetzt die BESTE Note im Lager ist und wahrscheinlich auch bleiben wird. Caro, Marie und ich haben uns sehr gefreut! Jetzt hat Julia genug gesagt und beendete den Bericht!
EINE GUTE NACHT wünschen Alina, Carolin, Marie, Julia (Jannik) und Anke <3
Ferienfreizeit 2017: Tag 9
Heute durften wir endlich mal lange ausschlafen. Ab neun Uhr gab es sehr leckeren Brunch mit Rührei, Würstchen, Croissants und vielen weiteren leckeren Sachen. Um halb elf ist ein Drittel der Kinder mit Patrick und Christian zum Förster in den Wald gegangen. Dort konnten wir Frösche, Bäume, Wasser und Bombenkrater sehen und der nette Förster hat uns viel erklärt. Lars wollte auch noch eine Kuh streicheln, hat sich dann aber doch nicht getraut. Die anderen Kinder haben mit Anke und Nils ein bisschen im Haus aufgeräumt und Spiele gespielt.
Als die Förster-Gruppe wieder zurück am Haus war, mussten wir schnelle die Taschen packen, da wir ins Freibad in Westerburg gehen wollten. Nach etwa 30 Minuten Wanderung sind wir da angekommen und konnten direkt ins Wasser. Es war richtig toll da mit einem großen Strudel, drei Rutschen, einem 1m- und 3m-Brett, einem Pilz und vielen großen Becken sowie einer großen Liegewiese. Der nette Bademeister hat uns beim 25m-Schwimmen fürs Sportabzeichen geholfen, wo einige jetzt schon die erste Disziplin geschafft haben. Mittwoch geht es auf dem Sportplatz weiter.
Nachdem endlich alle Kinder aus dem Wasser und umgezogen waren, ging es zurück zum Haus. Dort haben wir lecker gegrillt. Bei der Abendrunde ist uns dann aufgefallen, dass wir leider nur zwei neue E-Mails bekommen haben. Also schreibt uns doch! :-) Mittwoch findet ihr sicher auch wieder Post von uns bei euch im Briefkasten.
Liebe Grüße aus Westerburg von Finley, Fynn, Niklas S., Mark, Lars und Christian
Seite 122 von 131