Buchtipp: Mein Leben in deinem von JoJo Moyes
von Britta Jung
Dieses Buch ist ein absoluter Feel-good-Roman über soziale Unterschiede, Solidarität und Liebe, natürlich mit Happy-End! JoJo Moyes zeichnet detailliert und mit einer gewissen Portion Ironie die Hauptcharaktere, so dass man sich gut in deren Lebenssituationen hineinfühlen kann. Der dynamische Verlauf der Geschichte zieht Lesende in den Bann – man möchte wissen, was als Nächstes passiert…..
Es geht im Kern um eine Verwechslung, die drei Frauen zusammenführt, die im „normalen Leben“ nichts miteinander zu tun hätten.
Sam (Samantha), Mitte vierzig, leitende Marketingangestellte in einem Druckereibetrieb, wird von ihrem neuen Chef kujoniert und herabgesetzt, wo es nur geht. Sie ist verheiratet mit Phil, arbeitslos, depressiv und momentan nicht sehr unterstützend in ihrem Leben. Dazu eine Teenagertochter und eine Mutter, die die immer viel von ihr möchte - also insgesamt gut belastet in ihrem Alltag. Sam schnappt sich nach einem Training im Fitnessclub ihre Sporttasche und stellt erst auf dem weiteren Weg fest, dass diese nicht ihre ist. Da ihr boshafter Chef einen Termin vorgezogen hat, bleibt keine Zeit, die Tasche zu tauschen und sie muss die darin enthaltenen Kleidungsstücke anziehen – ein Paar flammrote, extrahohe Designersandalen und eine ebenso extravagante High-Fashion – Jacke. Ihre Kollegen sind begeistert von ihrem neuen Outfit und drei der besuchten Kunden schließen Verträge mit ihr ab, was Sam ihrem Auftritt in dieser neuen Garderobe zuschreibt. Die Kleidungsstücke setzt sie in weiteren Situationen gewinnbringend ein und erlebt am eigenen Leib dass „Kleider Leute machen“.
Nisha, verwöhnte Gattin eines global agierenden, amerikanischen Milliardärs, aktuell in der Penthauswoh-nung eines Londoner Edelhotels zu Gast, ist im selben Fitnessclub gewesen und findet statt ihrer Sporttasche nur noch die von Sam vor – mit Kleidung, die sie nie in ihrem jetzigen Leben tragen würde. Ihre Tasche ist nicht aufzufinden und so muss sie in Bademantel und Flipflops zurück in ihr Hotel. Dort wird sie vor eine nicht vorhersehbare Situation gestellt: Ihr früherer Sicherheitsmann lässt sie nicht in die Wohnung zurück, Anweisung ihres Gatten Carl, der sie so kaltstellen möchte, um ein neues Leben mit seiner Assistentin zu starten. Klischee?!?! Das Hotel verweist sie des Hauses. Sie hat kein Geld, keine Kleidung und ist im fremden Land ganz auf sich gestellt. Auch ihr Handy ist gesperrt, so dass sie niemanden um Hilfe bitten kann.
Bei dem Versuch, als Reinigungsfrau getarnt in die Penthousewohnung zu gelangen, begegnet Nisha Yasemine, Mitarbeiterin des Reinigungsdienstes im Hotel, die sie unterstützen möchte und sie bei sich zuhause aufnimmt. Für Nisha ein Rückfall in alte Zeiten, aus denen sie sich hochgearbeitet hat. Nisha erlebt das Leben in London mit wenig Geld und viel Arbeit - sie selbst ist in solchen Verhältnissen aufgewachsen und kann sich gut anpassen, will aber Rache an ihrem Mann und genug Geld von ihm, um mit ihrem Sohn, der noch in den USA in einem Internat lebt, zusammen ein neues Leben aufbauen zu können.
Mit Yasemines Hilfe bekommt sie einen Job in der Putzkolonne des Hotels und kann nach vielen Fehlschlägen ein Gespräch mit dem gut abgeschirmten Carl erzwingen. Dieser macht die roten Designersandalen zur Bedingung für Unterhaltszahlungen und so entbrennt eine Jagd nach Sam, die schließlich gefunden wird, aber leider die Schuhe bereits verkauft hat. Mit viel Irrungen und Wirrungen gelingt es den drei Frauen Nisha, Yasemine und Sam , die Sandalen zu ergattern – die dann auch ein wohlgehütetes Geheimnis bewahren…….
P. Joseph Kuruvilla unterstützt das Seelsorgeteam
Pater Joseph (Josukutty Kuruvilla Manayanickal) ist 58 Jahre alt und wurde im Süden Indiens, im Bundesland Kerala, geboren. Das Bundesland Kerala liegt an der Südspitze Indiens an der Malabarküste. Seine Kindheit und die erste Jugendzeit verbrachte er gemeinsam mit seinen Eltern und seinen sieben Geschwistern. Während dieser Zeit wuchs in ihm die Entscheidung, Priester zu werden in einer Ordensgemeinschaft.
Im Alter von 16 Jahren hat er im Vinzentiner-Orden in Indien sein Studium begonnen. Der Vinzentiner-Orden „Congregation of the Mission“ ist von Vinzenz von Paul gegründet worden. Zehn Jahre dauerte das Studium im Priesterseminar. Am 27. Dezember 1991 wurde er zum Priester geweiht. Nach Jahren in der Gemeindeseelsorge, hat er später im Priesterseminar und im Bundesland Orissa (Odisha) gearbeitet.
Wohnhaft in Kevelaer wird er das Seelsorgeteam und die Pfarrei in den nächsten Monaten seelsorglich unterstützen, heißen wir ihn herzlich Willkommen.
72 Stunden Aktion „Uns schickt der Himmel“ war ein voller Erfolg
72 Stunden Aktion „Uns schickt der Himmel“ war ein voller Erfolg
Von Donnerstag, den 18.4.424 bis Sonntag, den 21.04.24 fand die 72 Stunden Aktion vom BDKJ in Deutschland statt. Auch in unserer Gemeinde haben sich 2 Gruppen gefunden, die diese soziale Aktion unterstützen. Die KLJB Kerken hatte sich dazu entschlossen verschiedene Projekte auf den Außengeländen unserer drei Kindergärten umzusetzen. Trotz des überwiegend schlechten und nassen Wetters arbeiteten an den Tagen bis zu 30 Jugendliche und junge Erwachsene, so dass am Sonntag alle Projekte fertiggestellt waren.
Im Marien-Kindergaren entstand eine neue Matschanlage, sowie eine Treppe für den „Bauwagen“ der Kinder.
Im St. Johannes Kindergarten wurde ein neues Beet vor dem Insektenhotel angelegt, der Kletterhügel erneuert und ein weiteres Insektenhotel gebaut.
Im St. Raphael Kindergarten wurden der Kletterhügel und einige Spielgeräte ausgebessert und ein neuer Baumstammpfad angelegt. Außerdem wurden Hochbeete gebaut und bepflanzt, sowie ein neues Beet vorbereitet. Dort werden die Erzieher gemeinsam mit den Kindern einen Naschgarten mit Beerensträuchern pflanzen. Neben dem Eingang finden ab jetzt viele Insekten in ihrem neuen „Hotel“ ein Zuhause.
Nach getaner Arbeit hatten sich die fleißigen Helfer einen Grillnachmittag mit kalten Getränken mehr als verdient.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal allen beteiligten Mitgliedern der Landjugend, sowie allen Sponsoren für ihre Arbeit und Unterstützung „DANKE“ sagen. Was an diesen Tagen umgesetzt wurde, ist unglaublich! Dank euch haben die Kinder ab sofort noch mehr Möglichkeiten im Außenbereich zu spielen und die Natur zu entdecken. Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen und Sponsoren hätten viele Dinge so nicht umgesetzt werden können und besonders nicht in der Kürze der Zeit. Daher noch einmal vielen, vielen Dank und Respekt für die geleistete Arbeit!!
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