KFD Stenden: Fahrt zum Weihnachtsmarkt am 1. Dezember
Dicke rote Kerzen, Tannenzweigenduft,
und ein Hauch von Heimlichkeiten liegt jetzt in der Luft.
Und das Herz wird weit. Macht euch jetzt bereit:
Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist nicht mehr weit!
Wir laden alle KFD- Frauen aus unserer Pfarre St. Dionysius
und interessierte Frauen herzlich ein.
Die Fahrt geht zum Weihnachtsmarkt nach Köln am Donnerstag, 1.12.2016.
Abfahrt ist um 13.30 Uhr (an allen bekannten Bushaltestellen in Stenden).
Rückfahrt ist abends ca. um 18.30 Uhr.
Anmeldungen sind erbeten am 15.11.2016 von 14- 15 Uhr im Pfarrheim von St. Thomas
oder bei den Bezirkshelferinnen.
Kosten: 10 Euro für KFD- Mitglieder - 12,50 Euro für Nichtmitglieder
Wir freuen uns auf alle- auf jung und alt!
Neues Internetmagazin im Bistum Münster
Seit Freitag, dem 4. November 2016, hat das Bistum Münster eine neue Internetpräsenz. Die alte Webseite „www.kirchensite.de” wird nicht mehr aktualisiert. Die neue heißt www.kirche-und-leben.de.
Die neue Webseite ist übersichtlich gestaltet. Die einzelnen Beiträge sind mit größerem Schriftbild leichter zu lesen. Es lohnt sich, einmal reinzuschauen.
Viel Freude beim Stöbern!
Josef Verwimp
Vorstellung der Erstkommunionkinder
Unsere Erstkommunionkinder haben sich nun in einem Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt. Dabei wurde nach dem Vorbereitungmotto eine Brücke zusammen gebaut! Eine wunderbare Aktion!
Den Kindern und ihren Familien wünschen wir eine unvergessliche Vorbereitungszeit und unseren Brückenbauern vielen Dank für die wunderbare Umsetzung!
Ehrenamtspreis für Martin Müller
Am Sonntag, den 17.01.2016 verlieh Bürgermeister Dirk Möcking den Ehrenamtspreis der Gemeinde Kerken.
Für ihr soziales Engagement wurden Wolfgang Ciupka, Anneliese Leßmann und Martin Müller geehrt.
Martin Müller wurde ausgezeichnet für sein Engagement für die Menschen in Not. Er begleitet mit seinen 80 Jahren immer noch Menschen bei Behördengängen, bei der Wohnungssuche, betreut Kinder bei den Hausaufgaben. Seine Hilfsbereitschaft ist ohne Grenzen.
Viele waren gekommen um mit ihm zu feiern und ihm zu gratulieren.
Krippentour 2016
Pont Walbeck Weeze Goch
Krippentour 2016
Ziel der Krippenfahrt der KAB Nikolaus Groß waren am 10.01.2016 die Pfarreien Geldern mit den Kirchen St. Antonius in Pont, St. Nikolaus in Walbeck, Weeze, St. Cyriakus, und Goch Maria- Magdalena.
Die Krippen, Kirchen und das Leben in den durch die Fusionen veränderten Gemeinden fanden das Interesse der Teilnehmer.
In allen Kirchen wurden wir herzlich empfangen. In Pont von der Küsterin Elisabeth Küppers, in Walbeck vom Küster Emil Naus, in Weeze von Sr. Maria Verelda und in Goch von Frau Antonie Wouters, die den Wachdienst an der Krippe organisiert.
Die Krippen waren so unterschiedlich wie die Gemeinden mit ihrer eigenen Geschichte. Alle haben eine wechselvolle Geschichte mit Höhen und Tiefen. Der Verlust der Eigenständigkeit, die abnehmende Identifikation der Menschen mit der Kirche erfüllt mit großer Sorge. Die Zuversicht das die Gemeinschaft vor Ort und in der Pfarrei trägt und hält ist trotzdem groß.
Neu für die Teilnehmer war, das ausschließlich „Laien“ uns empfingen und nicht Priester. Dieses macht deutlich, wie in der Krippe dargestellt, dass Gott zu allen Menschen gekommen ist und wir in seine Nachfolge berufen sind.
Die 31 Teilnehmer/innen kehrten am frühen Abend beindruckt von dem Einsatz und Glauben an Gott und eine gute Zukunft der Menschen in ihren Gemeinden nach Aldekerk zurück. Sie dankten den Organisatoren Peter Nick und Hubert Richter und freuen sich auf die Krippenfahrt am Sonntag, 08.01.2017.
Hubert Richter
Unser Buchtipp (Bücherei Nieukerk)
von Kerstin Posten
Wenn man an Hape Kerkeling denkt, dann denkt man an einen begnadeten Entertainer, an unterhaltsame Fernsehabende, skurille und witzige Charaktere, wie z.B. Horst Schlemmer.
Hape Kerkeling steht für gute Laune.
Das er auch anders kann, hat er bereits mit seinem ersten Buch „Ich bin dann mal weg“ bewiesen.
Nun hat er seine Biografie veröffentlicht. Das hier nicht die gute Laune im Vordergrund steht ist einem spätestens nach dem Satz „Ich bin die Trümmer des Krieges, der in meiner Mutter gewütet hat“ sehr bewusst.
Als 8 jähriger erlebt Hape Kerkeling den Selbstmord seiner Mutter hautnah mit. Der Vater hat Nachtschicht und er darf im Ehebett schlafen, als er merkt, das da mit seiner Mutter, die neben ihm liegt, etwas nicht stimmt. Er weiß nicht, ob er den Großvater rufen soll, der im gleichen Haus lebt, oder die Polizei, die ihn vielleicht auslachen könnte.
Also betet er, die ganze Nacht, bis sein Vater heimkommt, der sofort handelt und den Notarzt ruft.
Seine Mutter lebt noch einige Zeit im Krankenhaus , verstirbt dann aber.
Hape Kerkeling fürchtet nach dem Tod der Mutter die Frage seiner Familie, warum er keine Hilfe gerufen habe, warum er die Mutter nicht gerettet habe. Und er schreibt, das ihm bis heute diese Frage niemand gestellt hat.
Er allerdings stellt sie sich täglich und findet keine Antwort darauf, ausser „Ich war noch zu klein und der Situation nicht gewachsen“
Der weitere Lebensweg Hape Kerkelings wird fast ausschließlich von weiblichen Heldinnen begleitet, allen voran seine Großmütter, von denen eine nach dem Tod der Mutter zu ihnen zieht, um sich um ihn und seinen Bruder zu kümmern.
Diese Frauen haben ihn geprägt, haben ihm einen Willen zum Optimismus gelehrt, er bezeichnet das in seinem Buch als „Zweckoptimismus“.
„Mein Leben jedenfalls soll ein großes Fest werden, beschließe ich mutterseelenallein nach der Beerdigung. Ich entscheide mich ganz bewusst für das Lachen und für die Fülle des Lebens. Manche Menschen mögen meine Einstellung getrost für oberflächlich halten, sei’s drum. Ich habe meine guten Gründe.“
Die Biografie von Hape Kerkeling wird getragen von einer großen Menschenfreundlichkeit und dem Vertrauen in Gott und die Menschen um ihn herum.
Freunde von Hörbüchern empfehle ich unbedingt das Hörbuch, das von Hape Kerkeling persönlich gelesen wird.
Unser Buchtipp (Bücherei Nieukerk)
Ich bin die Tochter aus „ Nicht ohne meine Tochter“. Was 1984 und 1986 im Iran geschah wissen all die Leser von „Nicht ohne meine Tochter“
aus Sicht ihrer Nutter. Mit der Rückkehr in die USA hat die damals sechs jährige Mahtob längst nicht alles überstanden. Nach drei Jahrzehnten
der Unruhe und der Flucht hat sie endlich zu sich gefunden und beschreibt jetzt in ihrem Buch diesen Heilungsprozess. Wie hat die kleine
Mahtob die Zeit im Iran erlebt? Der Bürgerkrieg, eine ganz andere Kultur, die Veränderung ihres Vaters, die zeitweise Trennung von Ihrer
Mutter und schließlich die Flucht. Diese Eindrücke beschreibt Sie in Ihrem Buch. Nach ihrer Rückkehr bleibt die Angst ein ständiger Begleiter
von Mahtob und Betty Mahmoody. Die beiden ziehen 32 mal um in überwachte Häuser, sie sind in ständigem Kontakt mit der Polizei und
dem FBI. Zu ihrer Sicherheit wird Mahtob als „ Amanda Smith“ eingeschult um sich und ihre Schulfreunde nicht zu gefährden.Die Angst vor
einer erneuten Entführung war sehr groß. Sie kämpft mit dem Trauma der Flucht, die Erinnerung an den
vom Bürgerkrieg gebeutelten Iran und der abgrundtiefe Hass gegen ihren Vater, der sie 18 Monate im Iran festhielt.
Mahtob droht daran zu zerbrechen……. In diesem Buch schreibt Mahtob das erlebte auf und wie sie es schafft endlich
ihr eigenes Leben zu leben. Endlich frei ist nicht die Fortsetzung von Nicht ohne meine Tochter. Mahtob Mahmoody schreibt ihre Geschichte.
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