Herbstfreizeit 2022: Tag 5
Wir wurden mit (Horror-)Musik geweckt - aber nicht alle, weil viele schon wach waren.
Direkt nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus zu einem Bergwerk gefahren. Die Busfahrt war sehr cool, weil wir Musik gehört haben. Am Ziel haben wir uns die Mine angesehen und der Bergführer hat uns viel über die Geschichte des Bergwerks erzählt. In einem dunklen Raum hatten wir sogar die Hand direkt vor den Augen und haben sie trotzdem nicht gesehen. Im Bergwerk haben wir eine Schatzsuche gemacht und den Schatz auch gefunden - drin waren schöne Steine für alle Kinder.
Nach der Führung haben wir uns das Museum angesehen - auch einen 400 Mio. Jahre alten Stein. Manche von uns haben sich im Shop mehrere Edelsteine gekauft. Danach erkundeten wir den Wald und fanden eine Hütte mit Wolf-Symbol.
Als wir genug Spaß gehabt hatten, fuhren wir wieder mit dem Bus zurück und ein paar Kinder sind eingeschlafen. Als wir wieder zurück kamen und von der Bushaltestelle zur Burg liefen, durften wir jeder bis zu 3 Kugeln Eis haben. Auch Christian hat sich sehr gefreut. Danach haben wir Werwolf und Singstar gespielt und das hat wie immer viel Spaß gemacht.
Nach einem Tagesausflug gibt es immer warmes Abendessen - in diesem Falle Backfisch mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und Rote Grütze. Danach haben wir Herzblatt gespielt und es gab sechs neue Paare. ;-)
Nach der Abendrunde gingen alle leise nach oben und machten sich bettfertig für die "Falle".
Liebe Grüße von Nicolas, Amon, Jeremy und Christian
Herbstfreizeit 2022: Tag 4
Der Tag heute startete mit mit lauter Musik "Roter Alarm" von "Captain Zorx“, woraufhin wir sehr schnell wach waren.
Nach dem Frühstück wurden zwei Gruppen gebildet - die eine spielte ein Tischtennis-Turnier und die andere ein Fußball-Turnier, bei dem uns zum Schluss der Ball verloren ging.
Anschließend gab es Mittagessen welches aus Schaschlik, Reis und einem sehr leckerem Nachtisch bestand.
Nach dem Mittagessen konnten wir uns zwischen Schwimmengehen und an der Burg bleiben entscheiden. An der Burg wurde Singstar gespielt und später auch Werwolf.
Nach dem Abendessen haben wir dann LOL 😂 gespielt, bei dem Teams gemacht wurden, die sich gegenseitig zum Lachen bringen mussten.
Es war ein sehr schöner Tag und wir gehen dann jetzt mal schlafen. Gute Nacht 💤
PS: Nachrichten von euch für die ganze Gruppe würden uns richtig freuen.
Herbstfreizeit 2022: Tag 3
Heute am Mittwoch den 05.10. wurden wir mit "Guten Morgen liebe Sorgen" geweckt. Nach dem Frühstück los zur Bushaltestelle und wir fuhren mit dem Bus nach Aachen. Dort teilten wir uns auf. Ein Teil ging in den Aachener Tierpark, der andere Teil der Gruppe ging zunächst zum Domplatz.
Von dort aus durften sich alle in Kleingruppen durch die Stadt bewegen und zum Beispiel shoppen gehen oder zu Mecces. Zwischendurch wird als kleine Konsequenz von einigen Kindern der Macarena in der Innenstadt getanzt (viele Leute - sehr peinlich).
Am Mittag trafen sich alle wieder am Aachener Dom um dort "Leute anschleppen" zu spielen. Es mussten fremde Leute angesprochen werden, die verschiedene Aufgaben machen sollten oder Merkmale aufwiesen.
Wieder an der Burg angekommen haben sich alle mit Spaghetti Bolognese und Salat, sowie Wackelpudding mit Sahne gestärkt.
Am Abend haben wir gemeinsam einen Filmabend gemacht, wir schauten "Kindsköpfe".
Der Geburtstag von Jannis ist aufjedenfall geglückt!
Wir freuen uns auf die nächsten Tage.
Zoe, Robin, Connor, Vanessa, Nick, Paula und Kerstin
Herbstfreizeit 2022: Tag 2
Aloha,
eines morgens wurden wir mit Musik geweckt! Es war "Schrei" von Tokio Hotel - super Musik. Es war sieben Uhr.
Dann gab es Frühstück. Frisch gestärkt durften die Kinder sich aussuchen, ob sie in die Stadt gehen oder sich auf der Burg beschäftigen wollten. Die auf der Burg haben Wikingerschach und Fangen gespielt, die anderen wollten Einkaufen (hat nicht geklappt) und haben sich die Stadt angeschaut.
Nach dem Mittagessen (Frikadellen, Kartoffel-Möhren-Stampf, Zwiebelsoße, Bohnensalat und als Nachtisch Schokopudding!!!) wurden wir in Gruppen aufgeteilt und es gab eine tolle Stadtrallye - manche Gruppen waren aber nicht so gut aufgeteilt. Wir sind durch Monschau gelaufen und mussten Fragen beantworten, dabei aber immer hin und herlaufen. Das Spiel hat fast bis zum Abendessen gedauert - und die Sieger stehen noch gar nicht fest.
Nach dem Abendessen haben wir "Sing" auf der Switch gespielt. Danach gab es die Abendrunde, wo alle mal wieder sehr laut waren. Gespielt haben wir "Picasso" (haben am Ende alle gekonnt) und "das kotzende Känguruh" (sehr lustig) gespielt. Danach gab es die Zimmernoten und die Gut-Schlecht-Runde. Bei der Gut-Schlecht-Runde haben mehr bei "schlecht" aufgezeigt als bei "gut", aber lag bestimmt nicht am Programm. Manche haben einen Lachkrampf bekommen.
Jetzt gleich geht´s ins Bett und dann ist Abendruhe, wo bestimmt alle sofort still sind.
Mit freundlichen Grüßen
Maja, Karo, Emma, Lina und Christian
PS: Ihr könnt uns übrigens gerne auch Nachrichten schicken für die ganze Gruppe - per E-Mail an c.kaltenecker@freenet.de oder per WhatsApp an Christian
Herbstfreizeit 2022: Tag 1
Am ersten Tag starteten wir die anstrengende Reise nach Monschau.
Nach der 2-stündigen Fahrt kämpften wir uns den stufigen Berg mit Koffern hinauf. Oben angekommen bezogen wir die Zimmer.
Dann gab es Spätzle mit Gulasch und Salat was sofort hinunter geschlungen wurde.
Danach hatten wir Freizeit und erkundeten Burg und Stadt. Auf dem Weg machten wir halt an einem Spielplatz, worunter die Bäume dort litten. Als wir zurück kamen gab es Abendessen.
Am Ende spielten wir Kennenlernspiele und machten die übliche Abendrunde mit erfreulichen Zimmernoten.
Liebe Grüße von Zoe, Maia, Laura und Larissa.
Hilferuf aus Tansania
Sister Dr. Benjamine Buya aus dem einheimischen Orden der Huruma Schwestern schickte dem Moshi Team diese Fotos. Diese Kinder sind Aidswaisen und wachsen bei der Großmutter auf. Sie leiden an einer Fehlbildung der Beine auf Grund von Mangelernährung und bleiben ohne medizinische Hilfe verkrüppelt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Eine medikamentöse Therapie in Verbindung mit einer Operation kann zum Erfolg führen. Da diese Krankheit (Mount Blount) in Afrika häufiger ist, sind in Tansania diese Möglichkeiten vorhanden, kosten aber Geld, das nicht wie bei uns eine Krankenkasse zahlt, sondern man muss selbst dafür aufkommen. Das ist leider in vielen Ländern noch so: „Wenn du arm bist, musst du früher sterben“ oder hast keine Chance auf ein menschenwürdiges Leben.
Sister Benjamine ist dem Moshi Team persönlich bekannt. Sie hat eine Ausbildung als Zahnärztin gemacht und hat sich in der Diözese Moshi sehr für die Gesundheitsaufklärung an den Schulen und die Albinos eingesetzt. Augenblicklich ist sie als Provinzialoberin in der Diözese Mwanza am Viktoriasee, einer sehr armen Region, und hat schon vieles dort bewegt: ein Brunnenprojekt, eine Mutter-Kind- Station und eine Isolierstation für Corona Erkrankte. Da das Moshi Team selbst aus Altersgründen kaum noch Geld erarbeiten kann, konnten wir ihr aber wenigstens Sponsoren vermitteln und so helfen, diese Projekte zu realisieren.
Genau das, möchten wir auch jetzt erreichen.
Helfen sie den beiden Kindern!
Vielleicht spenden Sie selbst oder kennen einen großzügigen Spender oder eine Organisation.
Wie gut aufgehoben sind wir doch in unserem Sozialsystem auch trotz mancher Mängel.
Dankbarkeit und Verpflichtung!
50 Tage wandern für Afrika
Am 23. Juli 2022 fand die Schlussetappe meiner Wanderung „Mit Menschen für Mitmenschen“ von St. Gallen nach Aldekerk statt. Auf den über 1000 km mit knapp 20.000 Höhenmeter haben mich mehr als 100 Freunde und Bekannte begleitet. Viele Begegnungen und neue Erfahrungen habe ich gesammelt. Ich habe erlebt, wie schön und abwechslungsreich mein Heimatland ist und dass es zum Glücklichsein manchmal nur ein paar gesunde Füße und nette Begleitung braucht. Meine Tagesberichte und Eindrücke habe ich auf Komoot niedergeschrieben: www.komoot.de/collection/1585181
Auch auf der letzten Etappe begleiteten mich 15 Mitwanderer die 10 Kilometer vom Kempener zum Aldekerker Bahnhof. Dort angekommen feierte ich nicht nur die Ankunft nach einer langen Reise, sondern auch meinen 50. Geburtstag mit vielen Freunden und Bekannten, darunter auch Father Francis aus Tansania, zur Zeit Kaplan in Leverkusen und Mitinitiator des Projektes „Ein Kindergarten für Tengeru“. Knapp 7000 Euro wurden bereits für dieses Projekt gespendet. Ein Dankeschön auch im Namen der Kinder von Tengeru an alle Spender und Helfer. Wer noch spenden möchte, kann dies auf das Konto der Fritz Henkel Stiftung tun:
IBAN: DE87 5001 0700 0003 9051 64 BIC/SWIFT: DEGUDEFFXXX
Christian Cobbers
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